Feinwerkmechaniker/-innen fertigen Produkte der Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik sowie der Vorrichtungs- und Formenbautechnik. Ebenso stellen sie Maschinen, Geräte und Anlagen her, die sie zudem warten und instand setzen.
Feinwerkmechaniker/-innen finden Beschäftigung in erster Linie bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen sowie Produzenten von elektrischen Mess- und Kontrollinstrumenten, im Maschinen- und Werkzeugbau sowie bei Wartungs- und Reparaturdiensten.
Feinwerkmechaniker/-innen werden in vier Fachrichtungen ausgebildet:
- in der Fachrichtung Maschinenbau lernt man, verschiedene Maschinen und Systeme zu montieren und in Betrieb zu nehmen
- in der Fachrichtung Feinmechanik geht es darum, kleinste Bauteile zu ersetzen und so Störungen von Geräten zu beheben
- in der Fachrichtung Werkzeugbau fertigt man Modelle und Muster von Werkzeugen aus verschiedenen Materialien
- in der Fachrichtung Zerspanungstechnik geht es darum, durch die Entfernung kleiner Späne Materialien eine bestimmte Form zu geben
Feinwerkmechaniker/-in ist ein interessanter, vielseitiger Ausbildungsberuf für junge Menschen, die gern sorgfältig und präzise arbeiten, sich mit Computern auskennen und eine Begeisterung für Technik mitbringen.
Abschluss: „Feinwerkmechaniker/-in“ (IHK)
Nach erfolgreichem Abschluss zur/zum Feinwerkmechaniker/-in erhalten die
Absolvent/-innen ein Prüfungszeugnis der Industrie- und Handelskammer (IHK).
Eine unserer Verbundausbildungen im Land Brandenburg wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Programm zur Förderung der Berufsausbildung in Berlin (FBB) der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales unterstützt die Verbundausbildung Berliner Ausbildungsbetriebe.
